Die Geschichte der Säuglingspflege

"An eine bestimmte Ordnung ist daher in den ersten Wochen nach der Geburt noch nicht zu denken.

 

Das Kind kann nicht viel Nahrung auf einmal nehmen, bedarf aber eben deswegen, und um zu der naturgemäßen schnellen Ausbildung seines Körpers Stoff und Kräfte zu erlangen, eines öfteren und schnellen Ersatzes. Die Mutter reiche daher dem Kinde die Brust so oft es erwacht, und durch Unruhe und Greifen nach der Brust sein Bedürfnis zu erkennen gibt".

 

Adolph Menke "Taschenbuch für Mütter" in 1832